Ergebnisse des Forschungsprojekts „Die Erfindung der Neuen Wilden. Malerei und Subkultur um 1980 nun auch als Buch
Die Kunst der sogenannten „Neuen Wilden“ in Deutschland steht für die Wiederbelebung der figurativen Malerei um 1980. Zu ihren bekanntesten Protagonisten gehören Martin Kippenberger, Werner Büttner, Salomé und Walter Dahn.
„Die Erfindung der Neuen Wilden“ ist als Forschungs- und Ausstellungsprojekt von der Peter und Irene Ludwig Stiftung und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW gefördert worden, um das Entstehen des „Booms“ der so genannten Neuen Wilden um 1980 unter besonderer Berücksichtigung der Rolle der Sammlung Ludwig und der Ausstellung von Wolfgang Becker 1980 zu untersuchen. Die Ausstellung, die vom 12.10. 2018 bis 10.03.2019 im Ludwig Forum Aachen zu sehen war, versammelte Kunstwerke sowie Archivalien, Film- und Fotodokumentationen der Zeit.
Die soeben erschienene Publikation fasst die Forschungsergebnisse zusammen und widmet sich einer kritischen Neubewertung des Phänomens. Sichtbar wird ein erweitertes Netzwerk künstlerischer Produktion, das bildende Kunst mit Mode, Fotografie, Literatur, Popmusik und Performance verknüpft. Neben vielfältigem fotografischem und dokumentarischem Material enthält der Band aktuelle Beiträge von ausgewählten Autoren, Interviews mit Beteiligten sowie kommentierte Quellentexte.
Publikation:
Die Erfindung der Neuen Wilden. Malerei und Subkultur um 1980
Hrsg. von Benjamin Dodenhoff & Ramona HeinleinMit Beiträgen von Thomas Bayrle, Werner Büttner, Diedrich Diederichsen, Catherine Dossin, Ramona Heinlein, Christian Höller, Katrin Köppert, u.a.
17 x 23,5 cm. 432 S. mit 220 (110 farb.) Abb., broschiert
Text in dt. & engl. Sprache
Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln
ISBN 978-3-96098-570-9
Preis:
Buchhandel: 39,80 EUR
Museumspreis: 29,80 EUR