1968 – kaum ein anderes Jahr ist im 20. Jahrhundert so symbolträchtig, kaum eines so besetzt mit Mythen, Vorurteilen und Emotionen. Das Signum „1968“ steht für den Höhe- und Wendepunkt einer internationalen Emanzipationsbewegung und für gesellschaftliche Umbrüche weltweit. Zahlreiche Essays von Autorinnen und Autoren unterschiedlicher Disziplinen, Zeitzeugenberichte und Interviews sowie rund 550 Abbildungen beleuchten das globale „1968“. Sie werfen Schlaglichter auf die wichtigsten Schauplätze in Deutschland, Frankreich und den USA, in der Tschechoslowakei und der UdSSR, aber auch in Indien, Kuba und Mexiko. Der Blick richtet sich dabei insbesondere auf die impulsgebende Rolle der bildenden Kunst, die gesellschaftliche Vorgänge auf eine bis dahin nicht gekannte, innovative Weise visualisierte, kommentierte und kritisierte.
Die Publikation zu Flashes of the Future. Die Kunst der 68er oder Die Macht der Ohnmächtigen ist in der Reihe Zeitbilder der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb erschienen.
Herausgegeben von Dr. Andreas Beitin und Dr. Eckhart J. Gillen.
592 Seiten
Mit Texten und Zeitzeugenberichten von Nazes Afros, Sebastian Baden, Andreas Beitin, Maria Berrios, Bazon Brock, Gerd Conradt, Norbert Frei, Constanze Fritzsch, Ursula Frohne / Christian Katti, Eckhart Gillen, Blanca Gutiérrez Galindo, Axel Heil, Jean-Jacques Lebel, Daria Mille, Bohdan Shumlovych, Noemi Smolik, Oliver Sukrow, Marie Luise Syring, Laura Weber, Peter Weibel, Sonja Wunderlich u.v.a.
Preis: 7 €
Im Museum erhältlich oder online auf: www.bpb.de/267677